Portugal

Am Samstag, den 21. April sind wir zu Mittag an der Grenze nach Portugal.

Wir sind genau 1 Monat unterwegs.

Noch hat sich das Bild nicht verändert, nur die Uhr stellen wir um 1 Stunde zurück. Es wird auch an der Zeit, am Morgen kommt endlos lange die Sonne nicht und am Abend ist es um halb 10 zum Dunkelwerden.

Algarve - wo die Sonne überwintert

Herrliche Strände und bizarre Felsskulpturen im tiefblauen Meer –

Ein Paradies für Urlauber, das durch die unkontrollierte Bautätigkeit viel von seinem Charm eingebüßt hat. Der Tourismus konzentriert sich auf die malerischen Badebuchten der sog. Felsalgarve im Westen. Der östl. Teil mit den langen Sandstränden und Sumpfgebieten ist weniger bekannt.

Am Sonntag (22. April)

haben wir die Sandstrände verlassen und kommen nun zu Lagunen, Feuchtgebiete mit Wasserstraßen durchzogen, die bei Ebbe leer sind. Der Stellplatz in Petras de El Rei ist am Rande einer Feriensiedlung, am Abend machen wir noch einen Spaziergang durch das Sumpfgebiet. Die Straße geht im Landesinneren, vom Meer sieht man selten etwas, davor immer die Sümpfe.

Auch die Strecke nach Faro ändert sich nicht, Albufeira (soll ein schöner Ort sein) ist total verbaut.

Etwas weiter – wir fahren wieder einmal an einer Nebenstraße zum Meer – finden wir einen kleinen Ort mit Fischerhafen zum Übernachten und Spazierengehen. Ferragudo.

Lagos:

Hier ist wohl der bekannteste Felsen der Algarve: Ponta da Piedale

In der Stadt finden wir einen Campingplatz und fahren mit dem Rad los. Es gibt hier eine Bucht neben der anderen, eine schöner wie die andere – und wir haben herrlich blaues Wetter zum Fotografieren! Am Hochplateau gibt es viele Gehwege und immer wieder findet man Stufen hinunter zum Strand.

Wir verbringen 3 Tage in Lagos, machen Wäsche und erkunden die Stadt mit den interessanten einheimischen Beisln. Was man da alles über Portugal erfährt!

Am Freitag ziehen wir weiter entlang der Felsenküste bis zum südwestlichen Punkt Europa zum Cabo Sao Vicente