Der Rio Minho ist der Grenzfluss zwischen Portugal und Nordspanien. In Caminha bei unserem CP sehen wir schon hinüber zu unserem nächsten Ziel.

Am Montag, den 14. Mai überqueren wir den Grenzfluss.

Santiago de Compostela

Das „Jerusalem des Westens“

Drehpunkt Santiagos ist die Plaza del Obradoiro, der große Platz vor der Kathedrale, das ersehnte Ziel aller Jakobspilger.

Am Weg dorthin trifft man manchmal die tapferen Wanderer, viele Hinweisschilder am Straßenrand weisen darauf hin.

Unser Übernachtungsplatz liegt an der Klippe zum Meer in La Coruna nahe dem Herculesleuchtturm.

 

Der Norden ist tatsächlich sehr grün, die Autobahnen gibt es in alle Richtungen und sind menschenleer (autoleer).

Die Strände sind leider selten zu erreichen, meistens wild zerklüftet und windig.

 

Ein altes, kleines Fischerdorf ist Cudillero.

Hier schmiegen sich die Häuser an die steilen Hänge der Bucht, am alten Fischerhafen stehen wir mit zwei WOMO über Nacht. In den Tavernen ist um diese Zeit noch nichts los.

Parque Nacional de los Picos de Europe

30 km hinter der Küste türmt sich das Massiv der Picos de Europa auf, die höchsten Gipfel erreichen eine Höhe von 2600m.

Es ist eine herrliche Hochgebirgslandschaft mit traumhaften Panoramen, vor allem für Wanderer und Kletterer. Obwohl wir beides nicht sind kommen wir trotzdem hoch hinauf zum Lago Enol auf einer erlebnisreichen Gebirgsstraße. Zum nächsten Gletschersee , dem Lago Ercina , gehen wir auf einem 1-stündigen Rundgang. Hier ist es wärmer als am Meer und vor allem auch windstill.

Donnerstag sind wir in der letzten Stadt an der nordspanischen Küste gelandet. San Sebastian war schon immer der Badeort der Könige und Adeligen. Bauten erinnern noch daran.