durch Frankreich

Unser erstes Ziel ist das Rhonetal nördlich von Lyon. Die 2.größte Stadt Frankreichs umfahren wir großzügig auf der Außenringautobahn.

Nach einem Besuch bei Nikol in Freising, einer Fahrt entlang des Bodensees, einer Durchfahrt in Schaffhausen kommen wir nach Basel und an die französische Grenze. Am 3. Tag übernachten wir auf einem Campingplatz in Hermitage direkt am Rhoneufer. Es ist ein Weinort wie alle hier entlang der Rhone. Wir haben herrliches, wolkenloses Wetter tagsüber bei 24 Grad. Hier verbringen wir einen faulen Nachmittag und einen gemütlichen Vormittag.

Unser nächster Stopp ist die Carmargue: Rhonemündung mit vielen Wassertümpeln, Steppengras, weißen Pferden und haufenweise Flamingos. Mit vielen anderen Wohnmobilen stehen wir direkt am kilometerlangen Sandstrand. Es ist windig und in der Sonne beinahe heiß (26°). Wir kommen am Sonntag, 25. März hier am frühen Nachmittag an.

Montag geht es weiter. Wir besuchen noch die Kirche in Saintes Marines del a Mer, wo die Zigeuner ihre Hl. Schwarze Sara verehren. Jährlich wird sie von tausenden Zigeunern Mitte Mai ins Meer getragen.

Nach einer Fahrt entlang der Küste finden wir einen tollen Stellplatz, bald genug um noch draußen in der Sonne zu sitzen.

Überall gibt es Weinplantagen, zu dieser Zeit noch eine kahle Landschaft.

Heute Dienstag stehen wir in Perpignan, der heißesten Stadt Frankreichs - warum nicht, sie ist auch im äußersten Süden! Im Einkaufszentrum habe ich einen MCY gefunden zum Internetten. Nun geht es ab an die spanische Grenze!

Wir haben wie jeden Tag herrlich warmes Wetter bei wolkenlosem Himmel.

Nach den endlosen Ebenen mit Steppengras und Weinplantagen geht es nun bergig weiter. – Es ist abwechslungsreicher und die Küste felsig, sehr schön. Um 13 Uhr überqueren wir die Grenze zu Spanien auf einer neu ausgebauten Küstenstraße. Nur der Grenzübergang ist alt geblieben!