Bienvenido espana!

Die Küste ist gut ausgebaut, der Tourismus muss im Sommer blühen! – Eine Tourismusburg nach der anderen! Wir suchen nach einem Campingplatz in der Nähe von Barcelona. Zu Mittag sind wir fündig. Wir stehen 11 km vor Barcelona auf dem Camping Masnou. – Anschluss zum Zug, Pool (sehr kalt), schöne großzügige Stellplätze. Wir sonnen am Nachmittag und bereiten uns auf die Stadtbesichtigung vor.

Barcelona

Am nächsten Tag, es ist Donnerstag, wird in ganz Spanien gestreikt. Weil viele Busse und Züge ausfallen und weil man bei den Demonstrationen in den Großstädten nicht ganz so sicher sein muss, streiken wir auch. Wir verbringen einen gemütlichen Tag zum Sonnen und Lesen.

Freitag, 30. März: Heute geht es schon früh am Morgen mit dem Zug in die Stadt. Mitten im Zentrum am Placa de Catalunya steigen wir aus. An der Passeig de Gracia marschieren wir entlang und sind auf Jagd nach Gaudi: Casa Mila, Casa Batllo. Die Sagrada familia erreichen wir zu Fuß. Vor der Kirche werden an Ständen für den Palmsonntag eigenartige Palmbesen verkauft. Schade, dass die Kirche auch immer irgendwo eingerüstet ist! Innen ist sie fertig und wunderschön!

Wir kommen mit unserem Stadtplan gut weiter, flanieren nun entlang der Mussstraße Nr. 1 von Barcelona, der La Rambla, sicher gut 2km lang bis zum Hafen, wo sie beim Mirador de Colom endet. Eine unheimliche Menschenmasse bewegt sich entlang der vielen Ständen, Cafees´, Geschäften und Straßenkünstlern.

Das besondere Erlebnis ist die riesengroße Markthalle mit Spezialitäten von A wie Ananas bis Z wie Zander.

Klar, dass Willi Kunde bei den Fischständen ist! Er brät sich am Abend noch einen Seehecht.

Es war ein anstrengender Tag mit vielen Fußkilometern und herrlichem Wetter: wolkenlos und 28°!

 

Samstag, 31. März: wir sind noch immer am CP vor Barcelona, genießen den Sonnenschein und die Wärme. Am Nachmittag fahren wir ein Stück am Radweg, der kilometerweit am Strand entlangführt.

Heute Samstag ist schon viel los, Verwegene sind sogar im Wasser!

Es ist Palmsonntag, wir ziehen weiter:

Ein kurzer Abstecher ins Landesinnere führt uns zum Ebro.

Am Hafen in St. Carles stehen wir über Nacht.

Die Reise geht weiter, erstmals mit bedeckten Himmel. ImLaufe des Tages kommt dann doch zeitweise die Sonne. Durch nie endenwollende Orangenplantagen geht es nach Playa de Tabernes, vorbei an Valencia, wo wir viele Camper treffen. Manche sind Überwinterer und fahren nun heim.

An der Costa Blanca

Einer der schönsten Küstenabschnitte beginnt. Man merkt es an den vielen noblen Privatvillen. Die Küste beginnt zwischen den Sandstränden felsig zu werden. Um das Cap de la Noa ist es steil, in Calpe steht der meistfotografierte Felsen  der Gegend. Hier finden wir einen Stellplatz.

Am nächsten  Vormittag erkunden wir die Stadt.

Am Nachmittag wird es regnerisch, wir passieren das "Manhatten der Costa Blanca" -Benidorm- , finden keinen Platz zum Parken und fahren weiter. Schade, dass ich keine besseren Fotos machen konnte, das Meer der Hochhäuser ist gigantisch. Hier gibt es des höchste Hotel Europas!- Und wer will hier urlauben!

 

Alicante passieren wir im Regen, südlich der Stadt kommen wir wieder auf einen super Sandstrand gerade noch bevor die Sonne untergeht. Hier übernachten wir.

Es ist Gründonnerstag, das Wetter ist unbeständig, d.h.: meerseitig blauer Himmel, landseitig Wolken und ÜBERALL windig! Es ist auch kälter geworden.

Für einen Nachmittagskaffee verkriechen wir uns hinter geschützten Plätzen.

Wir sind an der Costa Calida, auf der Suche nach einem Übernachtunsplatz fahren wir endlos durch eine Gegend voller Plastikgewächshäuser. - Dann ein Traumstrand: nur von Spaniern belegt. Hier ist kaum Tourismus, keine Hochhäuser und Hotelburgen, einfach und vor allem Landwirtschaft mit Gemüse.

Herrlich! - Nach der Salaternte kommen die Schafe zum Saubermachen.