An der Costa Daurada

Das große Plus der Spanischen Levante ist ihr mildes mediterranes Klima. Wenn sich in nördlichen Gefilden der Winter allmählich verabschiedet, legt sich über die Levante bereits der süße Duft der Orangenblüte.

Besonders heute genießen wir das herrliche Wetter, wo wir in der Heimat wieder Neuschnee wissen!

Am Karsamstag fahren wir Mittag weiter.

Ein Badeort nach dem anderen reiht sich den langen Sandstränden entlang. Die Durchzugstraße ist gut ausgebaut, jedoch haben wir Starkwind an der Nase. Bald reicht es, denn es wird orkanartig!

In einer äußerst gepflegten Feriensiedlung finden wir leere Parkplätze in großer Auswahl. Windgeschützt stehen wir über Nacht.

Am Ostersonntag - kein Wind mehr! - ist im Hafen Markt, den müssen wir sehen. Es ist viel los, auch in den Cafe´s in der Marina. Am Strand sind die ersten Badegäste zum Sonnen.

 

zu Mittag nach einem Kaffee fahren wir um 13 Uhr weiter an die

 

Costa del Azahar - Küste der Orangenblüte

Hochburgen an Hotelkomplexen  reihen sich aneinander. Aber jetzt  in der Nebensaison haben sogar Wohnmobile genug Platz!

 

 

Vorbei am Ebrodelta finden wir im Örtchen Torrenostra am Strand einen Parkplatz mit mehreren Wohnmobilen, wir gesellen uns dazu.

Torrenostra ist ein neu errichtetes Feriendorf, entstanden im  Bauboom der vergangenen Jahre. Es entstanden großzügige Straßen- und Parkplatzanlagen und plötzlich dürfte das Geld ausgegangen sein!- und auch die Gäste.

Das Örtchen selber dürfte natürlich gewachsen sein, es gibt gemütliche Bars und Restaurantes. Hier machen wir am Strand unseren Osterspaziergang.

 

Dienstag, 2. April:

Am Vormittag machen wir eine kleine Rundfahrt und bestaunen die rege Bautätigkeit der Spanier, die sie in letzter Zeit betrieben haben:

Es gibt einen neuen Flughafen nahe Castellon, nur einige km von uns entfernt. Eine neue, 4-spurige Straße führt dorthin. Der Flughafen wird nie in Betrieb gehen, ist aber fertig gebaut. Zum Eingang ist ein Wäterhäuschen, besetzt und abgeriegelt!

 

Unsere Fahrt geht einige km weiter, wir fahren nach Oropesa. Am Strand ist schon einiges los. Der angrenzende Hotelkomplex ist sehenswert, wenn auch nicht lohnenswert dort zu urlauben!   " Marina d´Or"

 

Nach Benidorm, das Manhatten der Costa Blanca

 

Bereits sehr früh entwickelte sich das einst beschauliche Fischerdorf zur Metropole des Massentourismus. Hochhausburgen säumen 2 schöne Sandstrände.

Jetzt in der Nebensaison wollen wir einen Besuch wagen.

 

Donnerstagmorgen verabschieden wir uns von unseren deutschen Stellplatznachbarn, mit denen wir etliche gemütliche Stunden verbracht haben. – sie hatten einen super Rotwein!!

Vorbei an den nun obligatorischen Orangenplantagen erreichen wir den angepeilten CP Almafra. Er liegt günstig für einen Besuch der „ Stadt der Hochhäuser“. Sie reichen fast bis ans Ende unseres Platzes. Es ist ein Platz der WOMO Riesen. So viele auf einem Platz haben wir noch nie gesehen. Wir sind auf einem Platz der Giganten gelandet: Riesenautos und Riesenhäuser.

Wir stehen in der Reihe der Kleinwohnmobilisten.

 

Ferienparadies der besonderen Art:

Benidorm is different

 

Mit dem Kleinmotorrad in die Großstadt:

Samstag geht es ab in diese besondere Metropole. Es ist heiter bei 21 Grad und wie immer windig. Viele liegen am Strand oder sonnen sich windgeschützt in hochsommerlicher Adjustierung in den vielen Cafe´s. Es ist ein besonderes Erlebnis, an der Strandpromenade und auch quer durch die Straßen zwischen den Hochhäusern zu kurven!

Sonntagsausflug in die Berge

In luftiger Höhe bekrönen eine maurische Burgruine und ein Glockenturm von Guadelest bizarre Felsformationen. Das 25 km hinter der Küste gelegene Bergdorf ist durch einen in den Fels gehauenen Tunnel zu erreichen. Das Dorf weiß sich zu arrangieren, rund 2 Mio. Ausflügler jährliche schwärmen hinauf.

an die Costa Calida

Am Montag, den 8. April ziehen wir ein Stück weiter, ca 260 km.

Die riesigen Plantagen mit Plastikgewächshäuser von Calnegre kennen wir schon, auch finden wir wieder die Salatfelder. - Und bevor sie von den Schafherden niedergemäht werden holt Willi schnell noch einige Salatköpfe.

San Juan de los Terreros

heißt ein kleiner Ort an der Küstenstraße. Hier stehen bei 20 WOMO verstreut auf einem Gelände am Meer. Wir stellen uns für 4 Tage dazu. Das Wetter ist herrlich warm, erstmals brauchen wir unsere Markise.

... und unser neuer Hund!