Am Weg zur Costa de la Luz

Am Dienstag, den 23. April peilen wir einen Campingplatz in der Nähe von Tarifa an.

Es ist sonnig und sehr windig, die vielen Windräder stehen hier am richtigen Platz. Wir  fahren am berühmten Affenfelsen von Gibraltar vorbei und bald kommen wir auf Tarifa zu.

 

Ein emsiger Hausmann:

Waschtag am Campingplatz

Die Waschmaschine wird gefüllt, der Wind erspart den Trockner.

Auch unsere Wanderschuhe bedürfen einer gründlichen Reinigung und zwischendurch genießen wir ein windstilles Sonnenplatzerl

 

über eine kleine Wiese und einige Treppen kommt man zum Strand. Von hier hat man Blick auf Tarifa, im Hintergrund  taucht die Küste von Afrika auf.

Die Costa de la Luz ist windig, ein Energiepark nach dem anderen schmückt hier die Landschaft.

 

In Cadiz machen wir Halt und bemühen uns um einen Parkplatz, ein aussichtsloses Unterfangen. Am äußersten Hafenende findet sich schließlich einer, zu klein und der Weg in die Stadt zu lang. – schade. 

In der Nähe mündet der R. Guadalquivir in den Atlantik. Uns fiel der breite Fluss bereits öfters bei unseren Flügen zu den Kanaren von oben auf. Nun sehen wir ihn von ganz nahe: eine braune Masse, die Ufer verschlammt und wirklich riesig breit. Der kleine Ort Bonanza am Flussufer ist sehr einfach, hat eine nette „Prachtstraße“.

Sevilla

Wir fahren auf einen Zwischenstopp am Freitag in die Stadt.

Der weitläufige „ Park Maria Luise“ ist eine Oase inmitten der heißen Großstadt, schön angelegt und inmitten steht der

„Plaza de Espana“: eine gigantische Kulisse, Säulen aus Porzellan, die Boote auf den Kanälen erinnern an Venedig. – und es blüht und grünt wie im Sommer!

Das Wochenende verbringen wir wieder an der Costa de la Luz, diesmal nahe der portugiesischen Grenze: sonnig und windig, wie denn sonst!