Zurück in Schweden

 

Einige Wochen später erwarten wir, wieder zurückgekehrt in Schweden, günstiges Schwammerlwetter. Wir entscheiden uns für die Gegend westlich vom Vänernsee, genannt das Dalaland. Nahe Karlstad übernachten wir vorerst auf einem Stellplatz am See.

 

 

 

 

 

Nächsten Tag geht es ab ins Waldgebiet. Dort sind wir auch fündig geworden. Innerhalb einer Stunde haben wir ein beachtliches Häufchen. Am Rastplatz wird geputzt, gekocht und im Gefrierfach  mühsam ein Plätzchen zum Aufbewahren gesucht.

Doch nicht genug mit der Schwammerlsuche, nächsten Tag geht es weiter, der Ertrag lässt sich sehen.

Das selbe Prozedere, nur ein anderer Rastplatz. 

 

Weil das Wetter so herrlich ist entschließen wir uns, noch einmal an die Schärenküste nördlich von Göteborg zu fahren. Den Platz am Meer kennen wir schon. Nun ist etwas mehr los. Es kommt an die 30 Grad, wir wandern tagsüber dem Schatten rund ums Wohnmobil nach!

 

Hier stehen nur Schweden, nicht einmal Deutsche sind da. Und die Inländer gehen schwimmen, immerhin bei 20 Grad Wassertemperatur.

Wir bleiben 3 Tage.

Jeden Tag kommen wir dem Süden etwas näher, es wird trockener.  Das beschert uns ein Aus mit der Schwammerlsuche, die Waldböden passen nicht.

Das Landschaftsbild hat sich geändert, rundum sind die Getreidefelder im reifen Gelb und man riecht allerorts die Landwirtschaft. 

Die Küsten sind flach, oft eine Dünenlandschaft und zum Schwimmen kann man eine kleine Wanderung einlegen. Da kommen Erinnerungen an Livorno und ect.!

Jetzt in der Hochsaison ist auf Schwedens Stränden viel  los, die seichten Strände sind auch warm und es reicht für ein Fußbad. Und unverfrorene gibt es überall!

Wir ändern  unserer Pläne. Wir werden früher auf die Fähre in Trelleborg gehen und Rügen besuchen.

 

Ein Abstecher lockt uns noch. Auf einer Landzunge soll es steile Felsen an der Küste geben, eine Rarität in dieser Gegend.  Diese Besonderheit wird auch reichlich genutzt, wie ein Ameisenhaufen von oben gesehen, obwohl dabei  ein Kletterkurs  gefragt wäre.

.....im Schatten ist Erholung von der Hitze gefragt!

 

 

Unverhofft bald kommen wir nach Trelleborg, geben hier die letzten Kronen aus und machen uns am Fährhafen schlau.

 

-          Und weil wir noch Platz am Abendschiff zur Insel Rügen haben gehen wir an Bord.

Genau wie bei der Hinreise : keine Wartezeit, ein Durchfahren  und wir beginnen den letzten Teil unserer Nordlandreise.

Abfahrt in Schweden um 18:30 Uhr

Ankunft auf Rügen: 22:45 Uhr

 

 

Auch Rügen hat Hochsaison, die Badeplätze und Campingplätze sind voll. Für 1 Nacht bekommen wir einen Stellplatz außerhalb der Campinganlage. Die 2. Nacht stehen wir am riesengroßen Parkplatz zum Jasmund Nationalpark, um 8 € am eigenen Stellplatz für WOMO.

 

 

Nach 2 Tagen auf Rügen beginnen wir endgültig unsere Heimreise, diesmal über Prag.